Mittwoch, 16. Januar 2013

Bremen im Ranking 1: Wohlfahrts- niveau



Blumenthal im Schlepptau der Bremer Attraktivität




Bremen ist ein attraktives Ziel für Touristen. Hingegen rangiert es als Wohn- und Wirtschaftsstandort nur im Mittelfeld der größten deutschen Städte.

Dabei besitzt die Stadt innovative Industrien, durch Ihren Flugplatz eine gute Zentralität und erschwingliche Wohnungen. Deutlich negativ werden jedoch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, die Leistungen des Schulsystems und die hohe Kriminalität bewertet. Auch weist die rotgrün regierte Hansestadt einen relativ hohen Anteil von Menschen und vor allem Kindern auf, die von Armut bedroht sind.

Trotz der hohen Verschuldung ist es dem Stadtstaat offensichtlich nicht gelungen, die zur Verfügung stehenden Finanzmittel effektiv für eine Steigerung von Wohlstand und Lebensqualität der Einwohner einzusetzen. 


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Auch Städte, die nicht in einer erfolgreichen Konkurrenz mit anderen Regionen ihre wichtigsten Aufgaben sehen, müssen sich in einer Marktwirtschaft den Folgen stellen, die aus dem Wettbewerb um Arbeitsplätze, Kunden, Touristen, Studenten und nicht zuletzt auch Einwohnern resultieren.

Das gilt auch für Bremen, das immer stolz auf seine Unabhängigkeit und seinen eigenen Weg war und ist.

Vergleiche lassen sich allerdings auch benutzen, um gerade diese Besonderheiten aufzuspüren, bevor man sie bewertet und daraus möglicherweise Schlüsse für die weitere Politik und Planung zieht.

Und was man bei alle dem nicht vergessen sollte: Vergleichsdaten können auch etwas über die Lebensqualität in einer Stadt aussagen. Damit stellen diese Vergleiche oder neudeutsch Rankings Stärken heraus, aber sie weisen auch auf Bereiche hin, in denen Verbesserungsmöglichkeiten wünschenswert sind.

Ein ganz alter Indikator, der aber dennoch nichts von seiner Bedeutung verloren hat, ist die Entwicklung der Einwohnerzahl, in der man so etwas wie eine Abstimmung mit den Füßen sehen kann. Die Agglomeration Bremen ist in den letzten 15 Jahren oder genau zwischen Ende 1995 und Ende 2010 um knapp ein Prozent gewachsen, während Deutschland in dieser Zeit leicht an Einwohnern verloren hat.  Dieser Zuwachs durch Zuwanderer erfolgte jedoch nicht innerhalb der Stadtgrenzen, sondern in den Randgemeinden, die zu Niedersachsen gehören; denn die Stadt selbst hat innerhalb ihrer administrativen Grenzen im Zuge der demografischen Entwicklung Einwohner verloren.

Einen besseren Einblick als grobe Einwohnerzahlen bieten jedoch Untersuchungen, die eine Vielzahl von Daten der Städtestatistik umfassen, wie sie seit 2003 über Urban Audit, ein spezielles Datenangebot der europäischen Statistikbehörde Eurostat, zur Verfügung stehen.

Einen sehr umfangreichen Städtevergleich führte 2012 in Deutschland teileise mit diesen Daten die IW Consult GmbH, eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft,  im Auftrag der Zeitung Wirtschaftswoche und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die vom Arbeitsgeberverband Gesamtmetall gegründet wurde, für die 50 größte deutschen Städte durch. Wie es bei diesen Auftraggebern nicht anders zu erwarten ist, stand dabei eine Ausrichtungen am Einkommen im Vordergrund.

So wurde es als Ziel jeder Kommune angenommen, dass sie ein „möglichst hohes Wohlfahrtsniveaus ihrer Einwohner“ erreichen will. Die wichtigsten Indikatoren für das so verstandene Wohlfahrtsniveau waren das verfügbare Einkommen, die Kaufkraft, die Einkommensteuerkraft, die Arbeitslosenquote und die Arbeitsplatzversorgung.

Zwischen diesen Zielgrößen der Stadtpolitik und einer Reihe anderer Merkmale, die die Autoren den Begriffen „Struktur“ und „Standort“ zuordnen und als politische Einflussgrößen sehen, werden Zusammenhänge angenommen. Durch eine Senkung der Strukturgröße Schulabbrecherquote lässt sich danach beispielsweise die Arbeitsmarkt- und Einkommenssituation verbessern und damit das Wohlfahrtsniveau einer Stadt erhöhen.

Die Zielbereiche „Wohlstand“ und „Arbeitsmarkt“ werden durch Einkommens- und Arbeitslosigkeitskennziffern relativ gut nachvollziehbar erfasst. Das gilt weniger für die Definition und statistische Unterfütterung der beiden anderen Dimensionen. So bezieht sich „Struktur“ vorrangig auf sozio-kulturelle Merkmale der Bevölkerung wie die Gewerbeanmeldungen, den Anteil versicherungspflichtig Beschäftigter, die Lebenserwartung und die Häufigkeit von Straftaten, während in dem Bereich „Standort“ Kostenaspekte, die infrastrukturelle Ausstattung und das Humankapital des städtischen Raumes im Vordergrund stehen, also ein sehr breites Spektrum, das von der Arztdichte bis zur erfragten Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung reicht.

Die Auswertung dieser Aggregate von Einzelindikatoren kann in zwei Schritten erfolgen. Zum einen lässt sich die Vielzahl der Merkmale zu einer Gesamtgröße zusammenfassen und damit jede der 50 Städte in eine Rangreihe einordnen. Man erhält also ein Städteranking, das für das Prestige wichtig sein mag, aber relativ wenig über die konkreten Stärken und Schwächen einer Stadt aussagt, was erste konkrete Maßnahmen erlauben würde.


Die Ränge und Indikatorwerte ausgewählter Städte nach IW Consult 2012


Rang
Stadt
Wohlstand
Arbeitsmarkt
Struktur
Standort
Gesamt
8
Hamburg
16,5
13,9
16,1
9,9
56,5
18
Oldenburg
13,0
13,2
15,7
10,6
52,5
26
Bremen
13,3
11,5
14,1
9,8
48,7
40
Lübeck
11,2
11,2
13,1
9,3
44,7
47
Berlin
10,5
7,9
13,5
9,8
41,7



Im Gesamtranking liegt Bremen unter den 50 Städte auf Platz 26, also eindeutig im Mittelfeld. Verglichen mit Hamburg und auch Oldenburg ist das Wohlfahrtsniveau also eher negativ zu beurteilen, während Bremen eindeutig besser abschneidet als die Ostseehafenstadt Lübeck und vor allem auch die deutsche Hauptstadt und Metropole Berlin.

Informativer als dieses Gesamtranking ist die Betrachtung einzelner Aspekte. Auf der positiven Seite weist hier Bremen nach den Worten der Autoren dieser Studie eine „hervorragende Gründungsdynamik“ auf, da es in dieser Dimension Rang sechs belegt. Deutlich über dem Schnitt liegt auch die Ingenieurquote mit einem Wert von 3,8 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Das verweist darauf, dass Bremen ein Hightech-Standort mit so bekannten Unternehmen wie Daimler, EADS oder OHB ist.

Positiv wird in dem Städteranking die vergleichsweise geringe Zahl an Schulabbrechern gewertet; denn in der Hansestadt beträgt die Quote 4,4 Prozent, während der bundesweite Durchschnittswert bei 7,1 Prozent liegt.

Auch wenn dieser Indikator für ein leistungsfähiges Bildungsangebot zu sprechen scheint, warnen die Ergebnisse der PISA-Untersuchungen vor voreiligen Schlüssen; denn hier rangiert Bremen zumeist deutlich abgeschlagen auf dem letzten Rang unter den 16 Bundesländer.

Vor diesem Hintergrund der beiden erhobenen Tatbeständen „schlechte schulische Leistungen“ und „geringe Schulabbrecherquote“ lässt sich so nicht unbedingt von den Abschlusszeugnissen der Schulabgänger auf gute Chancen im weiteren Bildungs- und Ausbildungssystem schließen. Man kann auch fragen, was die erworbenen Schulabschlüsse bei einem Lernrückstand von über einem Jahr gegenüber anderen Bundesländern tatsächlich bedeuten.

Negativ fallen in dieser Studie zwei Indikatoren auf. So spricht die Untersuchung von einer "deutlichen Schwäche" im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Bremen findet sich so wegen seiner hohen Kriminalitätskennzahlen auf Platz 46 wieder. Zudem schätzen die Wirtschaftsakteure das Kostenbewusstsein der Verwaltung eher unterdurchschnittlich ein: Nur jeder dritte Befragte gab ein positives Urteil ab. Hier liegt Bremen nur auf dem 48. und damit drittletzten Platz.

Die Leiter dieser Untersuchung finden daher einerseits durchaus lobende Worte: "Bremen hat hochproduktive zukunftsfähige Industrien und im Bildungssektor offenbar auch vergleichsweise gute Voraussetzungen." Allerdings geben sie auch zu bedenken: "Aus diesen Voraussetzungen muss Bremen noch mehr machen. Denn wenn die Stadt überhaupt Aussichten haben will, seine Verschuldungssituation erfolgreich anzugehen, braucht es auf lange Sicht nachhaltige Wachstumsraten."


Das Städte-Ranking der Deka-Bank

Thematisch ähnlich breit, aber weniger umfangreich und deutlich übersichtlicher als die IW Consult-Analyse ist ein jährliches Städte-Ranking der Deka-Bank, also des zentralen Asset Managers der Sparkassen-Finanzgruppe, die u.a. auch Immobilenfonds betreut. Daher will dieses Ranking auch speziell die Attraktivität der städtischen Immobilienmärkte herausstellen. Dazu dienen die Teilaspekte: Lage auf dem Arbeitsmarkt, Demografie, Wohlstand, Zentralität, Stabilität und Lebensqualität sowie speziell der Wohnungsmarkt.

Bremen gehört in dieser Untersuchung zum unteren Mittelfeld, da es unter 32 Städten den Rang 26 belegt.

Rangplätze von Bremen, Hamburg und Hannover im Jahr 2012 in der Deka-Bank-Studie

Bereich
Bremen
Hamburg
Hannover
Arbeitsmarkt
22
12
20
Wohlstand
24
6
11
Stabilität
27
6
8
Demografie
15
1
11
Zentralität
19
10
7
Lebensqualität
31
3
24
Wohnungsmarkt
22
2
21
Gesamtergebnis
26
2
12

Innerhalb dieser sieben Bewertungsdimensionen liegt Bremen nach der Demografie, der Zentralität sowie dem Arbeits- und Wohnungsmarkt relativ weit oben, während die Stabilität und vor allem die Lebensqualität für das insgesamt eher durchwachsene Ergebnis verantwortlich sind.

Ein Blick auf die Einzelindikatoren kann diese Gesamtbewertungen erklären und verständlicher machen. So weist Bremen im Bereich der Demografie einen besonders hohen Anteil junger Menschen auf, die noch keine 18 Jahre waren. Ausschlaggebend für die gute Zentralitätsbewertung ist der Flughafen, der von allen Teilen der Stadt gut erreichbar ist. Der Arbeitsmarkt wurde trotz der hohen Arbeitslosenquote positiv beurteilt, weil er gegenüber konjunkturellen Schwankungen relativ resistent ist.

Die niedrige Lebensqualität, wie sie von den Autoren dieser Studie definiert wird,  resultiert größtenteils aus der hohen Kriminalitätsziffer und erheblich weniger stark aus Mängeln bei der Ausstattung mit kulturellen Einrichtungen.


Bremen als Problembundesland



Da Bremen nicht nur eine große deutsche Stadt ist, sondern auch, sieht man einmal von dem deutlich kleineren Bremerhaven ab, gleichzeitig das kleinste Bundesland ist, lassen sich auch Analysen von Bundesländern ohne die Gefahr großer Fehler für die Stadt Bremen verwenden. Das gilt etwa für die Pisa-Untersuchungen zu den schulischen Leistungen, die nicht nur für internationale Vergleiche herangezogen werden, sondern auch etwas übe die Erfolge der Schulpolitik der einzelnen Bundesländern aussagen, da es hier in Deutschland mit seinem föderalen Bildungssystem sehr deutlich Unterschiede gibt.
 

Ergebnisse der PISA-E- Auswertung von 2003 in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung und Mathematik (jeweils Punkte und (Rang))

Bundesland
Lesekompetenz
Rechtschreibung
Mathematik
Bayern
509   (1)
524   (1)
533   (1)
Berlin
480 (15)
479 (13)
488 (14)
Hamburg
484 (14)
474 (14)
481 (15)
Bremen
469 (16)
461 (16)
471 (16)

Diese Ergebnisse sind für Bremen wenig schmeichelhaft, da seine Schülerinnen und Schüler in allen untersuchten Bereichen meist deutlich die schlechtesten unter den 16 Bundesländern sind. Da lassen sich als Ursachen kaum Erhebungsunzulänglichkeiten verantwortlich machen.

Schlusslicht unter den Bundesländern ist Bremen ebenfalls in punkto Verschuldung. So erreichte es zwar bei den Investitionen den zweithöchsten Wert aller Bundesländer, aber es wies 2010 mit 27.129 € Schulden je Einwohner die mit Abstand höchste Pro-Kopf-Verschuldung aller 16 Bundesländer auf. Gründe dürften nicht allein in der Übernahme von Leistungen für das Umland sein, sondern nicht zuletzt die hohen Personalkosten, bei denen Bremen noch vor den anderen Stadtstaaten Berlin und Hamburg rangierte. In den Medien wird Bremen, das bis heute die Schuldenbremse noch nicht in der Landesverfassung verankert hat, daher zuweilen mit Euro-Krisenland Griechenland verglichen.
Einnahmen, Ausgaben und Schulden der Bundesländer

Bundesland
Durchschn. Einkommensteuer je Steuerpflichtigem (2007) (1)
Mitarbeiter in der  Kern-verwaltug  (je 1.000
Einwohner 2009) (2)
Schulden je Einwohner (2010) (3)
Schuldenquote
(2010) (3)
Hamburg
10.325 €
6,0
14.119  €
28,4 %
Berlin
7.212 €
3,2
17.381 €
63,2 %
Bremen
7.627 €
5,6
27.129 €
64,5 %
Bayern
8.758 €
3,8
3.451 €
9,8 %


Auch in speziellen Städtevergleichen zur Armut zählt Bremen zu den Sorgenkindern der deutschen Politik. So wies Bremen im sogenannten Armutsbericht für 2011 hinter Berlin und noch vor Mecklenburg-Vorpommern den zweithöchsten Anteil von Arbeitslosengeld-II-Empfängern auf und lag bei der Armutsgefährdungsquote sogar an der Spitze. Als armutsgefährdet gelten dabei Personen in Haushalten, „deren Einkommen weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen bedarfsgewichteten Einkommens (Median) in Deutschland beträgt.“

Armut in den Bundesländern 2011 (Armutsbericht 2012)

Bundesland
Armutsgefährdungsquote
SGB-II-Quote
Berlin
21,1
21,1
Hamburg
14,7
13,0
Bremen
22,3
18,1
Mecklenburg-Vorpommern
22,2
16,1
Deutschland
15,1
9,8


Von der Armutssituation in Bremen sind dabei die Kinder besonders betroffen, denn hier liegt Bremen jeweils bei den Hilfequoten sehr deutlich über dem Durchschnitt der größten 15 deutschen Städte.

Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II von Kindern 2011  (Seils/Meyer)

Stadt/ Region
Hilfebedürftige unter den 3-jährige in %
Hilfebedürftige unter den 15-jährige in %
Bremen
31,1
28,5
Hamburg
21,1
21,3
15 Großstädte
24,2
23,2
Deutschland insgesamt
17,5
14,9

Zusammenfassend lässt sich so folgern, dass eine Reihe von breit angelegten Studien zu sehr ähnlichen Diagnosen Bremens gelangen.

Anders als es dem Bremischen Selbstverständnis entsprechen mag, ist danach Bremen unter den meisten Aspekten nicht Spitze in Deutschland, auch nicht in einem positiven Sinne anders als die übrige Bundesrepublik, denn nicht einmal bei den zentralen Themen der Sozialdemokratie wie Bildung und Gleichheit bzw. Gerechtigkeit kommt Bremen eine Vorbildfunktion zu. So schneiden sogar im Vergleich mit Städten ähnlicher Struktur die Leistungen der Schulen unterdurchschnittlich ab und der Anteil armer Einwohner ist relativ hoch.


Bremen als Reiseziel



Neben diesem Wohlfahrtsranking, das zumindest teilweise eine Reihe von Teilaspekten einschließt, gibt es noch ganz spezielle Studien; denn Städte lassen sich nicht nur im Hinblick auf das Einkommensniveau oder die Lebensqualität ihrer Bewohner beurteilen.

Man kann die Attraktivität Bremens auch mit den Augen von Touristen oder gar Fußballfans sehen. Das sind sogar Aspekte, die für Bremen deutlich positiver ausfallen als die sozio-ökonomischen Daten der Statistik insgesamt.  So war etwa Werder Bremen nicht nur zuletzt 2004 deutscher Fußballmeister, sondern zählt zu den erfolgreichsten deutschen Fußballmannschaften, was die Stadt an der Weser auch zu einem beliebten Reiseziel für Fußballfans gemacht hat.


                             Werbung für Werder Bremen

Aber Bremen mit seiner Altstadt, die zum Weltkulturerbe zählt, hat für Touristen erheblich mehr zu bieten als Fußball. So rangiert die Hansestadt als Gästeziel unter den deutschen Städten auf Platz 11 und damit noch vor so bekannten Tourismusmagneten wie Freiburg im Breisgau, Heidelberg und Würzburg. Betrachtet man nur die beliebtesten Reiseziele von Städtereisen rangierte Bremen im Jahr 2011 sogar hinter Berlin, Hamburg, München, Dresden, Köln und Stuttgart auf Platz 7, denn genau 1,3% aller Kurzreisen in deutsche Städte hatten die Weserstadt als Ziel.

Bremen ist also ein sehr beliebtes Reiseziel für Touristen, das als Wirtschaftsstandort und Wohnort jedoch eher im Mittelfeld der deutschen Städte liegt, wobei sich Defizite vor allem aus problematischen Daten für die Kriminalität, die Schulen und kulturelle Angebote für die Wohnbevölkerung ergeben.

Aber es wird sicherlich möglich sein, die vorhandenen Probleme zu managen, wenn man nach dem alten bremischen Kaufmannsspruch „buten un binnen – wagen un winnen“ handelt und mutig Lösungen sucht und tatkräftig realisiert.



                                                 Portal am Schütting

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