E
I N B L I C K E
in die Vereinsarbeit des Fördervereins Kämmereimuseum Blumenthal e. V.
für Vereinsmitglieder und Interessierte
Nr. 7 (1.05.2015)
Blumenthal – Perle der Industriekultur
Die "Historische Achse" auf dem ehemaligen BWK-Areal hat Konturen bekommen. Ein für Blumenthaler Verhältnisse gigantisches Bauvorhaben, die Erschließung des ehemaligen BWK-Areals, wurde fertiggestellt. Die Einweihung und Verkehrsfreigabe (!) erfolgte am 14. 2015 durch den Wirtschaftssenator Martin Günthner. Für Blumenthal ist dieser Schritt etwas ganz Großes und Einmaliges; vielleicht sogar der Beginn einer wirtschaftlichen Wende, die wir uns alle hier im Stadtteil erhoffen. Investitionen von 14 Mio € im 2. Bauabschnitt - wann gab es das zuletzt in Bremen-Nord?
Entlang der „Historischen Achse“ stehen die von der Landesdenkmalpflege Bremen unter Denkmalschutz gestellten Industriegebäude der ehemaligen Bremer Wollkämmerei - aneinandergereiht, „wie eine Perlenkette“.
Frage:
Wo gibt es im Land Bremen eine derart wunderschöne zusammenhängende historische Industrielandschaft mit solch prächtigen Bauten?
Nach Fertigstellung weiterer Bauvorhaben wird dieses Gebäudeensemble ganz sicher noch mehr an Wert gewinnen, insbesondere dann, wenn sie sich mittels Handy-Guide für die Besucher erschließen (Angebote liegen uns mittlerweile vor!). Ein Besuch lohnt sich!
Einen Namen gefällig?
Blumenthal – Perle der Industriekultur
Der Ausdruck kann dazu beitragen, die Wertschöpfung Bremen-Nords zu steigern!
Einweihung mit anschließendem Rundgang!
Erläuterungen für die geladenen Gäste durch Detlef Gorn vor und in der „Fliegerhalle“
Holprige Namensfindung mit Happy End
Die Namensfindung für die Historische Achse gestaltete sich anfänglich schwierig. Mit einem „Appell an die Vernunft“ haben wir im Vorwege an die Blumenthaler Beiratsmitglieder und Ortspolitiker appelliert, BWK-spezifische Namen zu wählen und dies auch sehr ausführlich begründet. Auf einer extra hierfür einberufenen Ausschutzsitzung des Blumenthaler Beirats, wurden Mitglieder unseres Vereins (Böhnisch, Wieczorek, Gorn) eingeladen, um ihre Meinung kundzutun, da zwischenzeitlich mehrere Namensvorschläge eingereicht wurden. Über einen passenden Namen für die Hauptachse („Historische Achse“) wurde man sich relativ schnell einig: An der Wollkämmerei, so lautete unser Vorschlag, um eine Verwechslung mit „Baumwollkämmerei“ nach Möglichkeit den Wind aus den Segeln zu nehmen. Namen wie „Zur Tuchwollwäsche, „Zur Wollkämmerei“, „Wollkämmereiallee“ etc. waren schnell vom Tisch. Nur der freie Platz an der Weser, der noch zu vergeben war, hatte es in sich. Lesen Sie bitte selbst:
Ausstellung neu strukturiert
Detlef Adamus und Alfred Mühlberger waren „die Macher“ unserer neu strukturierten Ausstellung. Stolz präsentierten sie „ihre Ausstellung“ den Besuchern am Einweihungstag der Historischen Achse.
weit angereist: Dr. Reinhard Landwehr mit Ehefrau
„das haben wir gleich . . ." Egbert Baudis
"so war das früher!“ OAL Peter Nowack erhält Nachhilfe von Hermann Kruse
Wollkaufmann i. R. Uwe Böhnisch war auch diesmal wieder ein gefragter Informant!
Blumenthaler Heimatabend
Auf der Veranstaltung („Heimatabend“) der Arbeitnehmerkammer Bremen im ehemaligen kaufm. Verwaltungsgebäude der BWK am 11. April hatte ich nach den Ausführungen von Senatsbaudirektorin, Prof. Dr. Iris Reuther, das Wort ergriffen und den Besuchern zwei Bilder von ca.1929 (oder auch früher) gezeigt, beide gemalt von einem Berliner Industriemaler (s. Foto).
Ich erläuterte:
Beide Werke stammen aus der gleichen Zeit (1884), haben die gleiche filigrane Backstein-Architektur, stehen beide unter Denkmalschutz, sind kulturhistorisch außerordentlich wertvoll.
In Leipzig haben sich drei Investoren gefunden, die sich in die Architektur verliebt und das gesamte Areal zu einem Kultur- und Dienstleistungszentrum hergerichtet haben: Galerien u. Ausstellungsräume, Druck, Grafik, Text u. Medien, Design, Handwerk u. Produktion, Handel u. Dienstleistungen, Tanz, Theater u. Performance, Zentrum für zeitgenössische Kunst, Gastronomie, Freizeit und Übernachten, Vermietung u. Verwaltung (Foto).
In diesem Kulturzentrum geben sich Künstler aus der ganzen Welt die Klinke in die Hand.
Ich habe gefordert, diese drei Investoren umgehend nach Blumenthal einzuladen und ihnen unsere „PERLE der Kultur“ schmackhaft zu machen.
In Leipzig haben sich drei Investoren gefunden, die sich in die Architektur verliebt und das gesamte Areal zu einem Kultur- und Dienstleistungszentrum hergerichtet haben: Galerien u. Ausstellungsräume, Druck, Grafik, Text u. Medien, Design, Handwerk u. Produktion, Handel u. Dienstleistungen, Tanz, Theater u. Performance, Zentrum für zeitgenössische Kunst, Gastronomie, Freizeit und Übernachten, Vermietung u. Verwaltung (Foto).
In diesem Kulturzentrum geben sich Künstler aus der ganzen Welt die Klinke in die Hand.
Ich habe gefordert, diese drei Investoren umgehend nach Blumenthal einzuladen und ihnen unsere „PERLE der Kultur“ schmackhaft zu machen.
Starker Applaus!
Frau Prof. Dr. Iris Reuther hat daraufhin zugesagt, die Leipziger Investorengruppe nach Blumenthal einzuladen!
Starker Applaus!
Hinweis:
Das monströse Bild der ehemaligen BWK hat Uwe Böhnisch 2009 dem Focke Museum übergeben, wo es heute, im Eingangsbereich stilgerecht aufgehängt, eine Augenweide darstellt und viele Blicke auf sich zieht (s. Foto).
Frau Prof. Dr. Iris Reuther hat daraufhin zugesagt, die Leipziger Investorengruppe nach Blumenthal einzuladen!
Starker Applaus!
Hinweis:
Das monströse Bild der ehemaligen BWK hat Uwe Böhnisch 2009 dem Focke Museum übergeben, wo es heute, im Eingangsbereich stilgerecht aufgehängt, eine Augenweide darstellt und viele Blicke auf sich zieht (s. Foto).
Unsere Kassiererin, Monika Gorn, betrachtet ehrfurchtsvoll das historische BWK-Bild
Sind Schafe blöd?
Bitte jetzt bloß keine voreiligen Schlüsse!
Dieser Frage muss man gewissenhaft auf den Grund gehen, wie beispielsweise Biologin Ursula Glauser aus der Schweiz, die uns am 19. Februar 2015 folgende Mail gesandt hat:
Sehr geehrter Herr Gorn,
ich bin auf die interessante Internetseite http://blumenthal-zeitung.blogspot.de gestoßen auf der Suche nach interessanten Details zu Schafen. Sehr gern hätte ich 2 der darin erwähnten Artikel aus der BWK-Hauszeitung "Sir Charles".
Dies sind:
Zuverlässiger als ein Wetterfrosch. Das Schaf als Meteorologe, in: Sir Charles, 3, 1987, S. 6.
Merinoschaf: Wollfabrik mit wechselvoller Geschichte, oder wo die Vorfahren von Charly herkommen, in: Sir Charles, 13, Mai 1990, S. 3.
Wäre es möglich, sie bei Ihnen zu beziehen?
Herzlichen Dank und Grüße
Ursula Glauser
Sehr gerne haben wir Frau Ursula Glauser die gewünschten Exemplare zugesandt, verbunden mit der Bitte, uns etwas über sich zu erzählen.
Hier die Antwort – gleich mit Auflösung obiger Frage:
Sehr geehrter Herr Gorn,
besten Dank für die superschnelle Antwort!
Ich bin Schafhalterin und Biologin und möchte das Ansehen der Haustier-Spezies Schaf ein bisschen verbessern. In der Schweiz finden weite Teile der Bevölkerung, dass Schafe unnütz sind und höchstens als Wolfsfutter taugen. Ich finde, Schafe sind recht intelligent und gewitzt, wenn man sich Zeit nimmt, sie zu beobachten. Das wird auch durch neue Forschung bestätigt. Und ich verarbeite unsere Schaf- (und Angora)wolle selber und finde, die Wärme, die von Schafwolle ausgeht um Welten angenehmer als z.B. die Wärme von Polyester-Fleece. Letztere hat eine seltsame, sehr trockene Wärme (Hitze) und ist kaum zu ertragen, wenn man etwas wärmer hat. Schafwolle hat eine angenehme physiologische Wärme, ausgleichend, nie unangenehm heiß.
Ich schreibe für unser Schafzüchter-Vereinsblatt und für die Zeitschrift "Tierwelt". Bei dieser bin ich Fachredaktorin für die Kaninchenseiten, darf aber 2 Artikel über Schafe machen. Einer soll die unterschätzte Intelligenz der Schafe zum Thema haben, der andere die unterschätzten Qualitäten der Wolle.
Mehr Information finden Sie auf unserer Homepage www.glauserweb.ch.
Nochmals herzlichen Dank und beste Grüße aus der Schweiz
Ursula Glauser
Na, bitte!
Hier noch einmal der Bericht aus Sir Charles Nr. 3 von 1987:
Altes Foto – „Neue“ Namen
Am 02.03.2015 erreichte uns folgende Mail:
Hallo Detlef,
ich habe heute ein Bild bekommen von Herrn Wilhelm Pippig (der Onkel seiner Frau ist auf dem Foto abgebildete). Auf der Rückseite stehen alle Namen!!! Schicke es Dir.
Gruß Peter
Atelier PKFK
Peter KF Krueger, Wätjens-Schloss
Landrat-Christians-Str. 45, 28779 Bremen
www.pkfkrueger.de
Das Foto war uns bekannt, allerdings nicht die Namen der dort abgebildeten Personen.
Hier das Foto von der Belegschaft der Kupferschmiede und Schmiede im Jahre 1933:
Auf der nächsten Seite die Namen:
Blumenthaler Wappen versinnbildlicht Bremer Wollkämmerei
Die geistigen Väter unseres Blumenthaler Wappens müssen nicht lange überlegt haben, wem sie die Ehre mit ihrem neuen Symbol erweisen wollten – und das gleich zweimal!
Genehmigt am 16. April 1936 durch das Staatsministerium Berlin
Anlässlich einer Ausstellung des Vereins Burg Blomendal auf Burg Blomendal im März 2015 "über das alte blühende Blumenthal" wurde vom Burgarchivar Jürgen Peters auch das Blumenthaler Wappen erläutert.
Hier seine Ausführungen:
„Die Zahnräder kennzeichnen den industriellen Charakter des Ortes Blumenthal und sollen gleichzeitig zum Ausdruck bringen, dass die jetzige Gemeinde aus fünf selbständige Ortschaften hervorgegangen ist (Flethe, Lüssum, Rönnebeck, Bockhorn u. Neu-Rönnebeck). Der Kammbalken (rote Zacken) versinnbildlicht die hier vorherrschende Wollindustrie, während das Schiff die Beziehung der Gemeinde zur Schifffahrt darstellt, die für Blumenthal als früherem Schifferdorf und Sitz einer lebhaften Schiffbauindustrie von besonderer Bedeutung gewesen ist. Das Schiff weist außerdem darauf hin, dass die Bremer Wollkämmerei stark auf Überseehandel angewiesen ist“.
Urkunde gesucht – hier: Verleihung des „Eisernen Ehrenschild des Luftgaues XI“
Am 11. März 2015 erreichte uns folgende Mail aus Hambergen:
Sehr geehrter Herr Gorn,
mit großem Interesse verfolge ich die Aktivitäten des Fördervereins Kämmereimuseum Blumenthal e. V. im Internet und begrüße Ihre Intention und Arbeit zur Aufklärung der geschichtlichen Vorgänge und zum Erhalt und Hinterlassenschaften der ehemaligen Bremer Wollkämmerei sehr.
Kürzlich hatte ich in diesem Zusammenhang die Gelegenheit einen einmaligen historischen Gegenstand der ehemaligen Bremer Wollkämmerei zu erwerben.
Es handelt sich dabei um eine Auszeichnung aus dem Zeitraum des Zweiten Weltkriegs, die der Bremer Wollkämmerei vermutlich Anfang der 1940er Jahre für „hervorragende Leistung“ verliehen wurde, und zwar um den sogenannten „Eisernen Ehrenschild des Luftgaues XI“ (siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenschild_des_Luftgaues_XI ), ausgegeben wohl vom seinerzeit kommandierenden General und Befehlshaber im Luftgau IX, Hannover/Hamburg, General der Flieger Ludwig Wolff.
Die Aufschrift des Ehrenschildes aus bronziertem Gusseisen, der die Maße von ca. 120 mm x 140 mm aufweist, lautet „Bremer Wollkämmerei, Blumenthal – für hervorragende Leistung – der kommandierenden General und Befehlshaber im Luftgau IX“.
Da der Förderverein Kämmereimuseum Blumenthal e. V. offenbar über einen umfangreichen Dokumentennachlass der Bremer Wollkämmerei verfügt, habe ich die Hoffnung, dass sich darin ggf. die dem o. g. „Eisernen Ehrenschild des Luftgaues XI“ zugehörige Urkunde mit dem Text „Als Anerkennung für hervorragende Leistung überreiche ich der Bremer Wollkämmerei, Blumenthal, den Eisernen Ehrenschild des Luftgaues XI“ befindet.
Ich würde mich freuen, wenn es mit Ihrer Unterstützung möglich wäre die Hintergründe, die zur Verleihung des Ehrenschildes an die Wollkämmerei geführt haben auf Basis Ihrer Unterlagen zu recherchieren und nach Möglichkeit aufzuklären, u. U. sogar das vorliegende Objekt mit der zugehörigen Urkunde – falls auffindbar – wieder zusammenzuführen und im historischen Kontext dokumentarisch nutzbar zu machen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Oliver Arndt
Unsere Antwort:
Sehr geehrter Herr Arndt
innerhalb unserer vielbeachteten Ausstellung "Die BWK in der Zeit des Nationalsozialismus"
wurden von uns im August 2014 auch Fotos über den BWK-Werkluftschutz präsentiert. Die Herren des Luftgaues XI gingen bekanntlich bei der BWK ein und aus. Es lag also nahe, dass sie auch einmal eine Auszeichnung mit Urkunde im Gepäck hatten. Diese Urkunde hatten wir auch präsentiert, leider nicht im Original, sondern "nur" ein Foto hiervon (s. Anlage).
Bitte sein Sie so nett und mailen mir einmal ein Foto von der Auszeichnung (analog Anlage).
Beste Grüße nach Hambergen
Detlef Gorn
Hier nun die Fotos:
Ein Schnappschuss ohne Worte
Kassiererin Monika Gorn (links) und Schriftführerin Gaby Schüssler (rechts)
Geplantes Kulturzentrum beflügelt bereits Künstler
Am 1. April 2014 schrieb uns der Künstler Manfred Kiecol folgenden Brief:
Sehr geehrter Herr Gorn,
angeregt durch die regionale Diskussion um ein Kulturzentrum bzw. Kämmereimuseum möchte ich Ihnen einen zusätzlichen Vorschlag unterbreiten. Falls es sich räumlich ergeben sollte, könnte nämlich das geplante Kulturzentrum um ein Highlight ergänzt werden:
Es könnte eine Sammlung zeitgenössischer Kunst mit hohem Niveau - und mit indirektem Bezug auf die BWK der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Der Bildende Künstler MANFRED KIECOL, der nicht erst durch seine großartige Aussteilung "Landschaft" im Overbeck-Museum 2013 auf sich aufmerksam machte, zählt zu den wichtigsten Vertretern der Konzept-Art in Norddeutschland. Eines seiner künstlerischen Konzepte schuf er 1981 – 1983 und nannte es Wollkämmerei-Projekt". Er widmete es als Nachgeborener der ersten BWK-Mitarbeiter auch seinem Großvater Stanislaw Kiecol, der sein Leben lang in der Fabrik sein Brot verdiente.
Arbeiten dieses Kunstprogramms wurden früher schon in der Städt. Galerie Delmenhorst (Haus Coburg) und in Bremen gezeigt. Hierzu gehören Bilder, Zeichnungen, Fotos und Objekte (Reliefs). Etliches befindet sich im Archiv der Kommunalen Galerie Bremen, welche sicher bereit ist, bei Realisierung diese Arbeiten zur Verfügung zu stellen.
Da noch "viel Wasser die Weser runterlaufen wird", wie sich ein Behörden-Mitarbeiter ausdrückte, ehe etwas Konkretes im Hinblick auf dieses Blumenthaler Vorhaben geschieht, könnte ja trotz alledem über diesen Vorschlag nachgedacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Kiecol
Unsere Antwort:
Sehr geehrter Herr Kiecol,
mit großem Interesse habe ich Ihr Schreiben zur Kenntnis genommen. Ganz besonders hat mich ein Motiv fasziniert: Das Foto mit dem „runden Turm“ des chemischen Betriebs. Das war für uns absolut neu, dass vor Errichtung des ehemaligen Meisterhäuschens („Seifenmeister“) ein massiver Rundturm die Fläche ausfüllte. Es wäre schön, wenn Sie uns das Originalfoto, falls vorhanden, zum Abscannen zur Verfügung stellen würden.
Zu Ihrem Vorschlag, zeitgenössische Kunst im Kulturzentrum zu präsentieren, wäre sicherlich für Blumenthal ein ganz besonderes „Highlight“. Ich habe deshalb Ihren Vorschlag sowohl an den Senator für Kultur, als auch an den Blumenthaler Beirat weitergeleitet. Beim Senator für Kultur arbeitet man z. Zt. an einem Maßnahmeplan zum BWK-Gelände; der Beirat wurde im Zusammenhang mit seinem Beiratsbeschluss von der Senatskanzlei gebeten, ebenfalls Ideen zur weiteren Nutzung einzubringen.
Insofern ist Ihr Vorschlag zielführend und die Annahme Ihres Vorschlags nebst Umsetzung wäre sicherlich eine Bereicherung für das Kulturzentrum Blumenthal.
Vielen Dank hierfür seitens des FV Kämmereimuseum.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Gorn
Die Antwort des Künstlers ließ nicht lange auf sich warten:
Spendensegen für den FV Kämmereimuseum
Die Kassenwartin des FV Kämmereimuseum, Monika Gorn, konnte erneut einen respektablen Betrag auf der Habenseite ihres Vereinskonto verbuchen: 500 € - diesmal gespendet von der Umwelt-Service GmbH. „Das ist schon der 2. Betrag in dieser Größenordnung innerhalb weniger Wochen“, so Monika Gorn, waren doch gerade erst am 24.12.2014 von Marlene Georgi, Ehefrau des 2010 verstorbenen langjährigen Vorstandsvorsitzenden der BWK, Christian Georgi, dem Verein für kulturelle Zwecke 500 € überwiesen worden. Überhaupt zeigt sich die BREWA mit ihrem Geschäftsführer Günter Timmer dem Vereinsziel des Fördervereins recht zugetan: Günter Timmer 2013 anlässlich der Scheckübergabe an den Verein während der Feier zum 130sten Gründungstag der BWK: „Wir wissen sehr zu schätzen, was Ehrenamt bedeutet“. Dem Förderverein kann das nur recht sein. Für Detlef Gorn, Vorsitzender des Vereins, ist das „gut angelegtes Geld“, kommt es doch letztendlich dem hiesigen Stadtteil Blumenthal wieder zugute. Bereits im August startet eine neue Ausstellung „Frauen auf der BWK – Eine bebilderte Zeitreise über mehrere Jahrzehnte Frauenarbeit auf der BWK“. Man darf jetzt schon gespannt sein.
An dieser Stelle sei auch den vielen anderen Zuwendern gedankt, die unseren Förderverein finanziell tatkräftig unterstützen.
Kurioses – Umweltbewusstsein 1948
Es handelt sich hierbei um hauchdünnes, pergamentähnliches Packpapier.
Auch der Bewerbungstext verdient Beachtung!
Die BWK in der Zeit von 1911 bis 1944 und die Elders-Jahre
Wer sich für die Entwicklung der BWK in der Zeit von 1911 bis 1944 interessiert, dem empfiehlt EINBLICKE folgenden Link:
http://www.blumenthal-zeitung.blogspot.de/2013/12/neu-bwk-1911-1944.html
Wer sich für die „Elders-Jahre“ („Partner oder Heuschrecke“) interessiert, den möchte EINBLICKE folgenden Link ans Herz legen:
http://www.blumenthal-zeitung.blogspot.de/2013/03/bwk2.html
Schwarze Wolken über Blumenthal
Ein Erlebnisbericht von Peter Wieczorek über das Großfeuer bei der Bremer Wollkämmerei am 25.02.1985. Peter Wieczorek hat seine persönliche Biografie in einem Buch „Piri Piri“ verarbeitet; es liegt in unserer Ausstellung aus.
Zur Person:
Peter Wieczorek war der letzte Wehrleiter der Werkfeuerwehr BWK und ist jetzt Sicherheitsfachkraft bei M&B Industrietechnik in Bremen-Blumenthal.
Hier sein Bericht:
Als ich zur Nachtschicht gegen 21:Uhr das Betriebsgelände der BWK betrat war die Welt noch in Ordnung. Ich war dort als Werkfeuerwehrmann angestellt. Es war Februar und draußen war es kalt. Schnell umgezogen, die Kameraden der zweiten Schicht begrüßt und dann mitten in der Schichtübergabe kam ein Notruf. Es brennt im Keller von Gebäude 142, dort ist eine starke Rauchentwicklung. Da Schichtwechsel war rückten sofort drei Feuerwehrmänner zur Lageerkundung aus. Ich verblieb in der Zentrale. Keine 3 Minuten später wurde vor Ort ein Feuermelder betätigt der als zusätzliche Meldung bei mir einlief. Ich betätigte sofort den Sirenenalarm um auch die freiwilligen Feuerwehrmänner zu alarmieren. Nach einem Funkgespräch zwischen dem Einsatzleiter und mir rief ich zur Unterstützung die Berufsfeuerwehr, sowie den Wehrleiter an.
Ich wurde kurz darauf von einem Kameraden in der Zentrale abgelöst, ein neuer Mitarbeiter der gerade 3 Wochen bei uns war. Dann rüstete ich mich aus und begab mich zum Brandort. Weder unser Personal noch die Berufsfeuerwehr gelang es den Brandherd zu erreichen. Im Kellerbereich waren enorme Temperaturen, so dass der Kinnriemen vom Helm anfing auf der Haut zu kochen. Das war auch der Verdienst vom damaligen Wehrleiter. Er ließ die Dampflöschanlage im Keller aufdrehen. Das Ganze war witzlos da der Keller offen war zu anderen Gebäuden. Es erhöhte nur unnütz die Temperaturen. Mittlerweile brannte es auch oben in der Halle das Feuer suchte sich seinen Weg durch Decken- Öffnungen im Krempelbereich.
Ich war zweimal unter Atemschutz im Gebäude jedoch kamen wir nie dichter als 20 Meter an den Brandherd, das nutzte uns nichts da im Keller alle 3 Meter große Pfeiler den direkten Weg versperrten. Als ich unter Atemschutz oben im Gebäude war entdeckte ich das erste Mal Feuerschein. Das waren zirka 3 Stunden nach Brandausbruch.
Was ich noch alles in dieser Nacht gemacht habe kann ich kaum alles aufzählen. Auf Bitten der Berufsfeuerwehr schlug ich die seitlichen Fenster vom Gebäude ein um einen besseren Rauchabzug zu erhalten. Unser Chef sagte mir, das können wir ja später wieder verglasen. Irgendwann reichte mir der Hammer nicht mehr und ich fand auf dem Boden ein Stück Gerüstrohr. Damit schlug ich dann so heftig auf die Fenster ein, dass die Rahmen mit in das Gebäude fielen. Nach 2 Uhr nachts bekamen wir den Brandabschnitt an der Tischlerei. Es galt diese zu schützen, dass sie nicht auch noch abbrennt. Unser Wehrleiter war dann auch ganz stolz, dass er die Tischlerei gerettet hatte. Ich glaube die Herren der BWK hätten nichts dagegen gehabt wenn das alte Ding mit abgebrannt wäre.
Gegen 4:00h gab es eine Erbsensuppe zur Stärkung, sie schmeckte nach Polyester, Viskose und Polyamid. Das lag nicht an der Suppe sondern an dem Rauchgeschmack auf der Zunge. Über den Gummigeschmack des dazugehörenden Würstchens möchte ich lieber schweigen.
Nach 4:00h durfte kein Feuerwehrmann mehr in das ca. 120 x 80 Meter große Gebäude gehen, die Gefahr des Gebäudeeinsturzes war zu groß. Die 1,5 Meter dicken Stützpfeiler waren in der Mitte durchgerissen. Außerdem sah das Gebäude von außen aus wie eine schwangere Frau.
Als der Morgen graute, waren 48 Einsatzfahrzeuge und 150 Feuerwehrmänner auf dem Hof der BWK. Die Verqualmung war so enorm, dass die Fähre Blumenthal nachts den Betrieb einstellen musste.
Um 7:00 wurden wir abgelöst. Ich sah aus wie ein Afrikaner, total schwarz. Mit
den letzten Schläuchen rüsteten wir das Fahrzeug wieder aus. Es musste ein
Feuerwehrmann vor dem Fahrzeug gehen um mir den Weg zur Wache zu zeigen, solch eine Verqualmung war vorhanden.
Der neue Mitarbeiter in der Zentrale hatte sich bewährt. Er hatte eigenständig Entscheidungen getroffen, die ich mich wohl so nicht getraut hätte.
Nach Anrufen über starke Verqualmung in verschiedenen Gebäuden hatte er die Gebäude Wäsche, Beschickung, Texturierung und Kraftwerk evakuiert, ohne mit der Firmenleitung zu sprechen. Sein Stress am Tor war so gewaltig, das er zwar jedes Fahrzeug ins Einfahrtbuch eintrug, jedoch ab 23:55h schrieb 24:10 h, 24:30h, 25:05h. Verbraucht wurden in Spitzenzeiten 18000 Liter Wasser pro Minute, 75 % kam von einem Feuerlöschboot an der Pier, das die Einsatzstelle einspeiste. Der Druck in den Schläuchen war so hoch das, sie anfingen auf der Straße zu tanzen. Sie wurden mit Gehwegplatten beschwert.
Das Gebäude brannte noch wochenlang im Keller weiter. Einsatzende war offiziell nach 8 Wochen.
Vor diesem Einsatz galten wir jungen Feuerwehrmänner als Grünschnäbel. Nach dem Feuer hat dieses nie wieder jemand gesagt. Wir hatten diesen Einsatz bis auf 2 Leichtverletzte alle heil überstanden. Mein bester Freund war einer der Verletzten, er war beim Einsatz aus Versehen in einen Verteiler getreten und fiel aus.
Als Brandursache wurde auch Brandstiftung vermutet und es wurde eine sehr hohe Belohnung ausgesetzt. Es konnte jedoch nie bestätigt werden, obwohl auch das Bundeskriminalamt ermittelte. Trotzdem belauerten sich nun die Kämmeristen gegenseitig. Die Belohnung betrug schließlich 50.000 Mark.
Wegen der Versicherung wurde der Wehrleiter vom Chef gefragt ob vor dem Feuer eine Kontrollrunde gelaufen wurde. Er trickste das dann mit einem Mitarbeiter so hin, dass der 30 Minuten vorher durch das Gebäude gefahren war. Natürlich war da alles in Ordnung gewesen. Ich war dann 12 Wochen lang fast ununterbrochen auf Nachtschicht. Mindestens 7- 8 Wochen immer 12 Stunden. Ein hartes Brot für alle. Allerdings habe ich nie wieder in so kurzer Zeit so viel Geld verdient.
In dieser Zeit hatten wir Brandwache vor Ort oder kontrollierten den Betrieb verschärft. Immer wieder flackerten Brandnester auf, die aber nur von außen durch die Fenster bekämpft werden konnten. Nach, ich glaube 4 Tagen wurden alle Feuerwehrmänner in der Feuerwache einzeln von der Kriminalpolizei vernommen. Ich musste sagen wo ich vor dem Brandausbruch war und was ich die ganze Nacht gemacht hatte. Vor dem Brandausbruch war ich beim DRK, wir hatten Gruppenabend. Zu meinem Erstaunen wusste die Kripo das schon. Die Kriminalpolizei kopierte sich auch unser Einfahrtsbuch. So konnten die Beamten sehen welche Fahrzeuge in die BWK hineingefahren waren. Besonders interessant waren für die Beamten Lastwagen aus der DDR. Warum auch immer? Der Wehrleiter ordnete nach einer Woche an, dass wir so viele Feuerlöscher wie möglich aus dem Gebäude retten sollten. Also machten wir uns nachts illegal daran diese zu bergen. Das war sehr gefährlich da schon Gebäudeteile eingestürzt waren. Wir liefen teilweise auf den Kammstühlen und merkten wie es unter uns knarrte und sich der Boden bewegte. Aus heutiger Sicht gesehen, war das der pure Blödsinn. Alle Feuerlöscher im Gebäude waren schließlich der Hitze ausgesetzt gewesen und das Metall der Feuerlöscher war dementsprechend geschwächt. Trotzdem wurden sie in der Feuerwache gereinigt und neu gestrichen. Danach wurden sie wieder eingesetzt. Die Tagschicht hatte als Hauptaufgabe das Einsammeln der überflüssigen Schläuche an der Brandstelle. Die haben dann eine Wochen jeden Tag Schläuche gewaschen.
Eine Woche nach dem Feuer musste der Schichtleiter und mein Mentor Siegfried Rau beim technischen Direktor Herrn Rust antreten und der befragte Ihn warum es gebrannt habe und warum die Feuerwehr so wenig Kontrollrunden lief. „Rau warum lauft Ihr so wenig Kontrollrunden fragte Herr Rust.“ Weil wir Wickelzeichen drucken mussten Herr Rust, das habe sie so eingeführt entgegnete Siegfried. „Raus hier aus meinem Büro sagte Herr Rust:“ Siegfried stand auf wollte gehen. „Bleib hier Rau, sagte Herr Rust.“ Nun mal ernsthaft Rau warum.“ Habe ich doch gesagt Herr Rust wegen der Wickelzeichen. „Verschwinde Rau.“ Wieder stand Siegfried auf. „War nicht so gemeint Rau bleib hier, sagte Herr Rust. „Trotzdem will ich wissen, warum das mit den Runden nicht richtig lief.“ Ich bleibe dabei sagte Siegfried Rau, Ihre Wickelzeichen. Und wieder sagte Herr Rust: „jetzt aber raus hier.“
Als er Siegfried wieder aufhalten wollte, sagte Siegfried, nun reicht es, jetzt gehe ich wirklich. Herr Rust wollte es nicht wahrhaben, dass das Drucken der Wickelzeichen die Runden verhinderte. Siegfried konnte sich das leisten, kannte er Herrn Rust schon sehr lange. Schon eine Woche nach dem Feuer liefen im technischen Büro schon die Planungen für einen Gebäudeneubau auf Hochtouren. Das war für alle ein gutes Zeichen, dass man nicht aufgab, dass es weitergehen würde.
Drohnen über der BWK – RTL 2-Team bei der Arbeit
Bis zu 6 unterschiedliche Drohnentypen hatte das Filmteam auf dem BWK-Areal im Einsatz. Der genaue Sendetermin stand leider zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
EINBLICKE Nr. 6 - Lesermeinungen
Vielen Dank Herr Gorn
Für diesen Interessanten Bericht!
Mit freundlichen Grüßen
Günther Beier
Gesellschafter / Managing Director
BEIER INTERNATIONAL GmbH
Poststrasse 1
08209 Auerbach
Germany
Tel: +49-421-2234844
PC-Fax: +49-421-6091-8322
Mob-Deut: +49-175-2245507
Mob-S.Afric: +27-71-6471140
E-Mail: "guenther.beier@bwk-bremen.de
Lieber Herr Gorn,
vielen Dank für die Zusendung und den sehr interessanten und vielseitigen Bericht.
Freundlichen Gruß
Jens Pollem
Hallo Herr Gorn,
vielen vielen Dank für die "Nachlese"!!!!
Wir, als Neu-Blumenthaler, freuen uns ganz besonders darüber, da wir dadurch der Geschichte und den Menschen, die hier leben noch ein Stückchen näher rücken.
Liebe Grüße
Ihre Prills
EINBLICKE in Kürze
Mitgliederversammlung 2015
Auf unserer Mitgliederversammlung am 6. Februar 2015 standen u. a. Neuwahlen an.
Aufgrund des Rücktritts von Detlef Adamus musste der Posten des stellvertretenden Vorsitzenden neu besetzt werden. Gewählt wurde als 2. Vorsitzender Peter Wieczorek.
Ebenfalls neu gewählt wurden die Revisoren.
Ergebnis:
1. Revisor: Wolfgang Ahrens
2. Revisor: Egbert Baudis
Ersatz-Revisorin: Brigitte Kohl
Zum Ende der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei Detlef Adamus für seine bisherige Vorstandsarbeit und lobte Detlef Adamus Einsatz für den Aufbau des Fördervereins. Der Verein schätzt Detlef Adamus Kenntnisse; sie sind für den Verein von großem Wert. Detlef Adamus wird dem Verein als Ideengeber und Informant auch zukünftig weiterhin zur Verfügung stehen.
Ehrenmitglied Heinrich Blecher wurde 90 Jahre
Ersatz-Revisorin: Brigitte Kohl
Zum Ende der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei Detlef Adamus für seine bisherige Vorstandsarbeit und lobte Detlef Adamus Einsatz für den Aufbau des Fördervereins. Der Verein schätzt Detlef Adamus Kenntnisse; sie sind für den Verein von großem Wert. Detlef Adamus wird dem Verein als Ideengeber und Informant auch zukünftig weiterhin zur Verfügung stehen.
Ehrenmitglied Heinrich Blecher wurde 90 Jahre
Am 2. Februar 2015 wurde unser Ehrenmitglied Heinrich Blecher 90 Jahre alt. Bis ins hohe Alter scheute Heinrich Blecher keine Diskussion, wenn es um „sein Blumenthal“ ging. Als großzügiger Mäzen Blumenthals sorgte er dafür, dass neben dem Förderverein Bürgerstiftung Blumenthal auch unser Förderverein den „notwendigen Schub“ erhielt.
Heinrich Blecher wird heute im Kursana Domizil Bremen, Haus Raphael, in der Löhstraße 44 liebevoll betreut.
Wir wünschen unserem Ehrenmitglied Heinrich Blecher weiterhin alles Gute!!!!
EINBLICKE gibt Ausblicke
Ausstellung im August 2015 in der alten Blumenthaler Bibliothek
Frauen auf der BWK – Eine bebilderte Zeitreise über mehrere Jahrzehnte Frauenarbeit auf der BWK
Unserem Förderverein wurde einzigartiges Bildmaterial aus privatem Besitz übergeben, welches wir im Rahmen unserer o. a. ebenfalls präsentieren werden.
Titel:
Anneliese Sendler - Kriegsjahre in Blumenthal
Eine behütete Jugend zwischen BWK und Blumenthaler Aue.
Anneliese Sendler war die Tochter des techn. Zeichners der BWK und Hobbyfotografen, Heinrich Sendler. Verheiratet war sie mit dem Kammmeister Zimmer.
Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015
PERLE der Industriekultur – Blumenthals Historische Achse
Das Landesdenkmalamt hat sich festgelegt: Am 13. September 2015 wird Blumenthals „Perle der Industriekultur“ im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Wir sind selbstverständlich mit von der Partie und bieten u. a. drei Führungen und die Öffnung unserer Ausstellung an.
EINBLICKE blickt zurück
1.800.000 Steine für den Bau der Bremer Wollkämmerei
Arend Wessels vom Heimatverein Farge-Rekum e. V. stieß beim Stöbern im Archiv seines Kahnschifferhauses auf einen interessanten Zeitungsartikel vom 7.3.1883, den er uns freundlicherweise übergab und den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.
Hier der Artikel:
Neue Mitglieder
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder und heißen sie in unserem Verein herzlich willkommen:
Regina Stenzel, Wolfgang Lorenz und Rainer Frankenberg
Verstorbene Mitglieder
Seit Erscheinen unserer letzten EINBLICKE Nr. 6 am 18.05.2014 hat unser Mitglied Günter Hohmann unseren Verein verlassen:
Ing. Günter Hohmann verstarb am 28.12.2014 im Alter von 84 Jahren.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere EINBLICKE in Ihrem Netzwerk verteilen und den einen oder anderen zu einem Vereinsbeitritt für 83,3 Cent pro Monat bewegen könnten.
Warum?
Wir machen es für Blumenthal und für die nachfolgenden Generationen!
Unser Motto: Dem Werk ein Denkmal setzen!
Anschrift des Vereins:
Förderverein Kämmereimuseum Blumenthal e. V.
An der Lehmkuhle 18 a, 28777 Bremen
Vorstand:
1. Vorsitzender: Detlef Gorn 2. Vorsitzender: Peter Wieczorek
Kassiererin: Monika Gorn Schriftführerin: Gabriele Schüssler
1. Beisitzer: Ralf Ratjen 2. Beisitzer: Uwe Böhnisch
Kontakt: Tel. 04 21 – 60 52 71 Mail: dgorn@t-online.de
Detlef Gorn, 1. Vorsitzender
Erscheinungsdatum: 1.05.2015
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